Zusammenfassung
adaptor:ex ist ein modulares, erweiterbares Framework, mit dem du interaktive Performances, Theater-Games, Installationen, Chatbot-Adventure oder Bonus-Level zu bestehenden Projekten kreieren kannst. Eine grafische Programmieroberfläche erlaubt es dir die verschiedenen digitalen und analogen Elemente deines Projekts miteinander zu verschalten. In der Dokumentation findest du heraus, wie du adaptor:ex installierst und nutzt.
Beschreibung des Projekts
adaptor:ex ist eine RealLifeGame-Engine für interaktive theatrale Erlebnisräume. Nutzer:innen können damit andere Soft- und Hardware zu umfangreichen Inszenierungen zusammenfügen und so zum Beispiel digital erweiterte Aufführungen, Ausstellungen, Games, Vermittlungsangebote oder Ideen für die Öffentlichkeitsarbeit realisieren.
adaptor:ex bietet eine grafische Programmieroberfläche, die von mehreren Partizipierenden im Browser geöffnet und mit Inhalten gefüllt und modifiziert werden kann. Sie bildet das Grundgerüst einer digitalen oder digital erweiterten Produktion und kann im Entstehungs- oder Probenprozess schnell angepasst werden.
Die Visualisierung und Logikbausteine sind für szenisches und multilineares Storytelling optimiert.
Über seine Plugins kann adaptor:ex Licht-, Sound-, Logik- und Sensorelemente sowie digitale Requisiten und Gegenstände ansteuern. Zusätzlich dazu verfügt es über Schnittstellen zu Telefonsystemen und der Messenger-App Telegram. So können virtuelle und physische Ebenen miteinander zu einzigartigen künstlerischen Spiel- und Erfahrungsräumen verschaltet werden.
Gestaltung und Betrieb dieser komplexen Systeme sollen durch das modulare und offene System von adaptor:ex dynamischer und einfacher werden. Das grundlegende Framework und die Basismodule kommen ohne proprietäre Elemente aus; gleichzeitig sind sie durch eigene Bausteine beliebig erweiter- und modifizierbar.
Weitere Informationen
adaptor:ex & dingsda 2meX sind Teil der MACHINA COMMONS, die das Game-Theater-Kollektiv machina eX 2021/22 im Förderprogramm "Digitale Entwicklung im Kulturbereich" der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa entwickelt hat.
Gefördert durch